FALL OF SERENITY - „GREG MAN`S REQUIEM“
FALL OF SERENITY - Part two möchte ich sagen. Was wir im letzten Heft schon in dem Review zu ihrer vier Track Demo – CD angedeutet hatten , wird hier nun zur Vollendung gebracht. Ich glaube fast die Burschen haben einen musikalischen Höhenflug bekommen , was aber bitte nicht negativ zu verstehen ist. Auf dieser hoffentlich schon offiziell erschienen Scheibe über „Voices of Lifestimmt eigentlich alles! Was soll ich weiter labern , wer schwere Gitarren in Richtung alte Entombed und Dismember mag  , das Ganze dann auch noch mit geilem Wechselgesang gepaart serviert kriegt und dann noch nicht den Kanal voll hat , der sollte sich mal auf das „Tier“ hinter den Drums konzentrieren Natürlich kommen von der Gitarrenfraktion auch viele sehr melodische Parts zum Greifen , die den Songs gut zu Gesicht stehen. Die reinste Scheibe zum rummoshen und abtoben , die diese Burschen da mit 10 Songs zusammengeschustert haben. Die Soundqualität killt natürlich auch ordentlich! Einfach ein Knaller diese Silberstück , was eigentlich verdientermaßen aus Gold sein müsste. Eins rauf mit Mappe , wie man so schön sagt!! Seien wir gespannt was Part Drei in der Veröffentlichungshistorie der Band aus dem Schleizer Raum  bringen wird. Der Preis ist mir leider nicht bekannt , schaut mal auf der Website nach vielleicht steht er schon drin!
Voice of Life

 

HAMMER   FALL OF SERENITY – “ROYAL KILLING”
Wow,das ist ein echter Hammer .Schon beim ersten leichten anchecken gibt’s die volle Punktzahl und so’ ne kleine Einstufung als ”Perle aus dem Underground”. Ihr glaubt’s nicht ,na dann müsst ihr euch mal die 10 neuen Songs auf “Royal killing” reinziehen .Fangen wir erst einmal mit der Produktion an .Die ist so gut wie über jeden Zweifel erhaben ,bringt jede Menge Druck rüber und ist natürlich absolut professionell abgemixt. Und auch Songmäßig hinkt man der super Produktion nicht nach. Von Anfang an zeigen die 5 Burschen ,wo es langgeht und das man keine Gefangenen machen will .Kill,kill,kill ist durchweg der Slogan ,den man verbreitet. Aggression und musikalischer Gewalt pur. Das sind zwar im Death Metal Bereich typische Sachen ,aber das hier wirkt noch nen Zahn schärfer. Schon allein Sänger Rene zeigt sich in absoluter Höchstform und krächzt bzw .kotzt sich förmlich die Seele aus dem Leib, wobei er sogar stark an alte „Pestilence“ Gesänge erinnert .Aber auch ein paar leichte angehauchte ,schon fast hymnischer Sprechgesang eintauchende Elemente entdeckt man. Meist ballert die Mucke geradlinig nach vorne los, wobei sich vor allem die stetig sägenden Gitarren ins Hirn einfräsen. Zeit für nen paar leichtere Melodien lässt man sich auch mal ,bevor man dann wieder der Weg der totalen Zerstörung einschlägt. Aber das Album wäre nicht so klasse ,wenn es nicht noch mehr Einflüsse geben würde. Mit „The forthcoming“ legt man nämlich noch nen enorm walzenden ,mit viel Groove versehenen Song hin, welcher dich im wahrsten Sinne platt macht .Das gesamte Songwritung auf „Royal killing“ ist vollendet durchdacht und bringt auch jede Menge Abwechslung mit sich .Ein Album ,das den Nerv der Death Metal Gemeinde genau trifft und in keinem Moment schwächelt. Pflichtstoff!!!
Triangle/Metal Age Production